Einmal Bewusstsein für die Kopfgesteuerten, bitte!

Manchmal habe ich den Eindruck, die gesamte Business-Welt wäre ausschließlich kopfgesteuert. Täglich geht es in Business-Deutschland wiederkehrend um Details im Controlling, das Halten von Deadlines und Meeting-Marathons. Warum wirkt es bei so vielen Menschen so, als würden Sie ihr Herz, ihre Gefühle und ihre Seele am Eingang abgeben. Der Wahnsinn, wenn man mal länger darüber nachdenkt.

Emotionen zeigen ist eine Stärke

Ja. Seine Finanzen im Griff haben ist wichtig. Ja. Termine im Blick zu haben auch. Und ja. Manchmal sitzt man auch in einer Reihe von sinnvollen meetings. Aber so viel Kopflastigkeit muss meiner Meinung nach nicht sein. Ein bisschen mehr Emotionen würden vielen Unternehmen gut tun. Und es würde Sie zu besseren Arbeitsplätzen machen. Führungskräfte, die mit dem Herzen bei der Sache sind können Mitarbeiter besser erreichen, und die Mitarbeiter, die mit dem Herzen dabei sind motivieren wieder andere. 

Warum wird es immer wieder als Schwäche ausgelegt Gefühle zu zeigen. Das erschließt sich mir einfach nicht. Noch schlimmer wird es, wenn sich dieses Verhalten immer mehr ins Privatleben überträgt und man z.B. anfängt seine Kinder zu kleinen Denk-Robotern zu erziehen.

Bahn frei für die Bewussten

Meine Erfahrung ist, dass Bauchentscheidungen häufig besser sind als Kopfentscheidungen. Gerade Top-Manager verlassen sich oftmals auf ihren Bauch, nur um sich anschließend die bereits getroffene Entscheidung nochmals durch den Fachbereich und das Controlling bestätigen zu lassen. Ich bin überzeugt, dass Leadership immer dann wirklich wirksam ist, wenn sich ein bewusstes Gleichgewicht zwischen Kopf, Herz und Bauch einstellt. Es ist an der Zeit, dass die “Bewussten” das Ruder übernehmen.

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