Drei Gefühle, die unsere Träume zerstören wollen!

Miniserie über negative Gefühle - Teil 1: Prolog

Wenn Menschen die Dinge nicht erreichen, die Sie erreichen wollen, dann sind die Gründe hierfür in der Regel nicht äußerlich, sondern innerlich. Natürlich können äußere Umstände einschränkend sein. Finanzielle Engpässe, körperliche Einschränkungen etc. sind hinderlich, oft sogar große Hindernisse, aber aus meiner Sicht kommen die wirklichen Ursachen für Misserfolg oder Stillstand von Innen. Negative Gefühle in Bezug auf sich Selbst sind die Hauptursache. Und dass Sie schon per se unangenehm, lähmend oder selbstzerstörerisch sind, ist nur eine Seite der Medaille. Sie halten uns vor allem davon ab, die Dinge zu tun, die wir in Bezug auf unsere Ziele tun müssen. Drei Gefühle sind bei der Verhinderung von Erfolg am Erfolgreichsten: Angst, Schuld und Scham.

Angst lähmt uns

Wir werden zurückgehalten von Angst. Wir haben Angst davor verlassen zu werden, entlassen zu werden, verachtet zu werden, sozial abgelehnt und ausgegrenzt zu werden. Angst ist fantastisch dazu geeignet Menschen dort erstarren zu lassen wo sie sind. Und dabei nützt Angst an sich meistens überhaupt nicht.

Schuld ist unser innerer Ankläger

Um Schuld zu empfinden muss es einen Teil in uns geben, der uns anklagt. Eine Stimme in uns wirft uns Fehlverhalten vor. Unsere eigene ideale Vorstellung von uns selbst wird von diesem inneren Ankläger dabei ständig mit unserem tatsächlichen Ich und seinen Handlungen verglichen. Und genau wie die Angst, nützt Schuld an sich meistens nichts.

Scham als Strafe unsere sozialen Umfelds

Im Gegensatz zu Schuldgefühlen werden Schamgefühle erzeugt, wenn unser soziales oder gesellschaftliches Umfeld ablehnend auf unser Verhalten reagiert. Dementsprechend ist Scham von den jeweiligen Normen des sozialen Umfelds abhängig. Während viele Naturvölker durch Nacktheit kaum Schamgefühle erleben werden, ist dies in der westlichen Welt deutlich anders. Hier ist Scham also nützlich, doch in den meistens Fällen nützt auch Scham an sich nichts.

Drei Tage! Drei Gefühle!

Wenn nun einerseits diese drei Gefühle oft eher hinderlich als nützlich sind und sie andererseits ein großes Hindernis bei der Erreichung unserer persönlichen Ziele sind, warum lassen wir uns dann davon dominieren. Tja, weil es nun einmal nicht so einfach ist Gefühle mit dem Verstand im Zaum zu halten. Aber möglich ist dies, denn Gefühle folgen Gedanken und Gedanken kann man steuern. In den kommenden drei Tagen werde ich jeweils einen Blog veröffentlichen, der sich den drei Gefühlen Angst, Schuld und Scham widmet. Vielleicht ist das für den ein oder anderen ein erster Schritt zur Erreichung seiner persönlichen Ziele.

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